Richard-Strauss-Straße 30
85057 Ingolstadt
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Kinderpraxis: 0841 43623
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Kinderzahnheilkunde

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Kindgerechte Vorsorge und Behandlung

Behandlungsbereiche in der Kinderzahnheilkunde:

  • Präventive Maßnahmen (Prophylaxe)
  • Ernährungsberatung
  • Früherkennung von Karies, der Pulpa- und parodontalen Erkrankungen sowie Kiefer- und Zahnanomalien
  • Fluoridierung der Zähne
  • Fissurenversiegelung
  • Behandlung der Karies, der Pulpa- und parodontalen Erkrankungen
  • Kieferorthopädische Behandlung
  • Behandlung von Unfallfolgen

Wir haben unser modernes Zahnärzte MVZ um eine eigene Kinderabteilung erweitert. Mit eigenem Empfang, kindgerechtem Wartebereich und zwei Behandlungszimmern versorgen wir hier unsere kleinen Patienten bis 15 Jahre.

Die kindgerechte Vorsorge und Behandlung ist integraler Bestandteil der allgemeinen Zahnheilkunde und für die Gebissentwicklung von großer Bedeutung.

Unser Behandlungsspektrum umfasst Prophylaxe, Füllungstherapie, Milchzahnwurzelbehandlung (Endodontie), Versorgung mit konfektionierten Kinderstahlkronen, Anfertigung von festen und herausnehmbaren Platzhaltern und Milchzahnprothesen.

Durch die Zusammenarbeit mit Anästhesisten haben wir auch die Möglichkeit, unter Narkose zu behandeln.

Gerne stehen wir Ihnen im Vorfeld der Behandlung für Ihre Fragen zur Verfügung.

Die Kinderzahnheilkunde befasst sich mit der speziellen Behandlung aller Krankheit im Zahn-, Mund-, und Kieferbereich während der Kindheit, also von der Geburt bis zum 18 Lebensjahr.

Kinderzahnheilkunde unterschiedet sich von der Erwachsenzahnheilkunde durch die folgenden Umstände:

Die Kinder haben Milchzähne und bekommen erst ab dem 6. Lebensjahr die bleibenden Zähne.

Das Kindergebiss entwickelt sich noch bis zum 18. Lebensjahr.

Die psychologischen Begleitumstände einer Kinderbehandlung unterscheiden sich erheblich von der Erwachsenenpsychologie.

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, die mit demselben Behandlungskonzept wie Erwachsene behandelt werden können. Es müssen andere Behandlungskonzepte entwickelt werden, die sich an den anatomischen und psychologischen Eigenschaften von Kindern orientieren. Und auch die geistige Entwicklung des Kindes muss berücksichtigt werden.

 

Kinderprophylaxe

Kinder von 0 - 1 Jahre

Schon vor der Geburt können Mütter etwas für die Zahngesundheit ihres Kindes tun. Gründliche häusliche Zahnpflege und professionelle Zahnreinigung schaffen ein gesundes Mundmilieu der Mutter. Das Übertragungsrisiko von karies-fördernden Bakterien auf den Säugling wird verringert. Bis der erste Milchzahn am Gaumen zu sehen ist - fast zwölf Monate kann das dauern - gibt es im Babymund nichts zu pflegen. Allerdings sollten Eltern, Schnuller oder Breilöffel ihres Kindes nicht durch Ablecken reinigen. Dabei könnten kariesfördernde Bakterien übertragen werden.

In Sachen zahngesunder Ernährung gilt Muttermilch als die beste Nahrung für die ersten Monate. Gefahr für Kinderzähne droht meist durch zuckerhaltige Fertignahrung und Getränke. Vor der Gabe von zuckerhaltigen Getränken, zum Beispiel von Säften aus Kunststoff-Saugflaschen, die Kindern häufig zum freien Gebrauch überlassen werden, wird dringlich gewarnt.

Kinder von 1 - 3 Jahren

Mit den ersten Zähnen kann und soll geputzt werden - entweder mit Wattestäbchen oder mit speziellen Zahnbürsten (0-3 Jahre), die weich und bunt sind und die es in Apotheken und teilweise auch im Supermarkt zu kaufen gibt. Wichtig ist die spielerische Gewöhnung der Kinder an die Bürste und an ihre regelmäßige Anwendung morgens und abends mit dem Ziel: Spaß am Putzen und am wohligen Gefühl sauberer Zähne zu entwickeln. Ein "Nachputzen" der Eltern ist so lange erforderlich, bis Motorik und Verantwortungsgefühl des Kindes soweit entwickelt sind, dass man ihm das Putzen getrost allein überlassen kann.

Bei der Verwendung der Zahnpasta ist auf einen ausreichenden Fluoridanteil zu achten. Ein unverzichtbarer Baustein für Knochen und Zähne, der auch über verschiedene Nahrungsmittel, wie Speisesalz, Fisch, Huhn oder Getreide in den Körper gelangt. Die Vorliebe für die Geschmacksempfindung "süß" wird bereits im Kleinkindalter ausgebildet, neue Studien deuten sogar auf eine pränatale Prägung hin. Empfehlenswert ist daher die frühzeitige Gewöhnung an eine herzhafte und kauaktive Ernährung, die mit weniger Zucker auskommt.

Kinder von 3 - 6 Jahren

Die erste zahnärztliche Früherkennungs-Untersuchung ist vom Gesetzgeber zwischen dem 30. und 42. Lebensmonat, also mit komplettem Milchgebiss, vorgesehen. Der allererste Besuch beim Zahnarzt findet am besten in Verbindung mit einem Untersuchungstermin der Mutter oder des Vaters statt. Nur auf Bohrgeräusche sollte im Sinne einer positiven Prägung bei dieser Premiere verzichtet werden. Weitere Untersuchungen sollen in jährlichen Abständen bis zum 6. Lebensjahr folgen, dann schließt sich unser spezielles Prophylaxeprogramm für Kinder an.

Kinder von 6 - 18 Jahren

Ab dem 6. Lebensjahr führt unser qualifiziertes Personal für unsere kleinen Patienten im Rahmen der regelmäßigen, halbjährlichen Kontrolluntersuchungen individualprophylaktische Behandlungen zur Vorbeugung und Gesunderhaltung der Zähne durch.

Diese Leistung umfasst:

  1. Beurteilung des Gesamtzustandes der Zähne und des Zahnfleisches
  2. Anfärben der Zähne
  3. Kontrolle und Unterweisung der Mundhygiene
  4. Reinigung der Zähne
  5. Erklärung über Ursachen und Entstehung von Karies und Zahnfleischentzündungen
  6. Fluoridierung der Zähne
  7. Ggf. Versiegelung der Zähne
  8. Beratung der Eltern über Ernährung und richtigen Umgang mit Fluoriden

Um Ihren Kindern eine entsprechende Zahngesundheit zu ermöglichen, nehmen Sie zusätzlich zur häuslichen Kinderzahnpflege die Möglichkeit optimaler Versorgung in der Zahnarztpraxis wahr.

Junior-PZR

Für Kinder bieten wir eine professionelle Zahnreinigung zur Vorsorge bei fester Zahnspange oder zur Beseitigung von Verfärbungen zum besonders günstigen Preis an.